Alle unsere Endoprothesenpatienten werden im Rahmen eines speziell ausgearbeiteten und stetig den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angepassten Konzeptes behandelt. Im Rahmen der präoperativen Abklärung wird auch auf eventuell vorbestehende Grunderkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) Bedacht genommen. Damit unsere PatientInnen optimal informiert und vorbereitet in die Operation gehen, bieten wir vor dem Eingriff den Besuch einer eigens veranstalteten "Patientenschule" an. Der Eingriff als solches ist sowohl in Allgemein-Narkose als auch in Spinalanästhesie (mit "Kreuzstich") möglich.
Nach der Operation möchten wir unseren Endoprothesenpatienten eine besonders schnelle und schmerzarme Rehabilitation ermöglichen. Neben einer umfänglichen intra- und postoperative Schmerztherapie wird bereits während der Operation ein lokales Betäubungsmittel in die Gelenkkapsel und Haut appliziert und die postoperative Schmerztherapie stets individuell an die Bedürfnisse unserer PatientInnen angepasst. Hierdurch können wir die postoperativen Schmerzen signifikant senken und eine frühestmögliche Mobilisation unserer PatientInnen gewährleisten. So stehen unsere Rapid-Recovery PatientInnen bereits am Tag der Prothesenimplantation mit Hilfe unserer Physiotherapeuten auf. Wir konnten die Dauer des Krankenhausaufenthaltes hierdurch für unsere PatientInnen signifikant verkürzen und optimale Bedingungen für eine Anschlussheilbehandlung schaffen.